Das Wort
Das Wort ist ein sehr machtvolles Instrument. Worte können ermutigen, trösten, aufbauen, Liebe, Mitgefühl und Verständnis ausdrücken oder zerstören, entmutigen, Hass oder Ablehnung verkünden.
Die Macht der Zunge
“Tod und Leben stehen in der Gewalt der Zunge; wer sie liebt, wird von ihrer Frucht essen.” (Sprüche 18,21 Lutherbibel 2017)
“2 Denn wir verfehlen uns alle mannigfaltig. Wer sich aber im Wort nicht verfehlt, der ist ein vollkommener Mensch und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten…….5 So ist auch die kleine Zunge ein kleines Glied und rechnet sich große Dinge zu. Siehe ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet´s an! 6 Auch die Zunge ist ein Feuer. Eine Welt von Ungerechtigkeit ist die Zunge unter unseren Gliedern: Sie befleckt den ganzen Leib und setzt das ganze Leben in Brand und ist selbst von der Hölle entzündet.” (Jacobus 3, Lutherbibel 2017)
Wir können Loben oder Fluchen und werden als Ergebnis meist das ernten, was wir aussenden. Dies gilt auch für unsere Gedanken über uns selbst. Es ist deshalb wichtig zu wissen, was du denkst und was du aussprichst.
Wir werden uns darin üben, wohlwollende und aufbauende Worte zu reden. Aber wir werden uns auch mit den groben Worten auseinandersetzen, um am eigenen Leib zu überprüfen, auf welchem Fundament wir mit unserem Geist und Seele stehen. Du darfst alles aussprechen, was in dir ist und wir sortieren dann gemeinsam das aus, was dir nicht mehr dient und hilfreich ist.
Die achtsame Ausrichtung auf die Gedanken und das gesprochene Wort ist ein Element für ein heilsames und gesundes Leben im Alltag, mit dir selbst und mit anderen Menschen. Wir werden das einfach immer wieder anhand von Beispielen üben und anwenden.
Die Freude wird mit uns sein.
Carmen