Gebetsschwitzhütte & Frauen beten in Bildern
Gebetsschwitzhütte – das stille Gebet mit Gott
Die Gebetsschwitzhütte ist ein stilles Gebet in der Natur. Hier kommst Du Gott und Dir selbst näher.
Das stille Gebet in der Natur ist ein Weg, der Dich zur tiefsten Quelle Deines Seins führt.
1. Die Gebetsschwitzhütte – Begegnung mit Gott
Die Erdschwitzhütte ist außergewöhnliche Erfahrung, Gott in im Dunkeln anzurufen, zu begegnen und zu erfahren, was er Dir zu sagen hat.

“Es gibt in der Erdschwitzhütte nichts zu erreichen, außer Gott im tiefsten Innersten zu begegnen und kennenzulernen.”
Carmen Arndt
- Wie sieht mich Gott?
- Welche Qualitäten sind in mir?
- Will ich etwas mit Gott besprechen?
- Brauche ich Unterstützung vom Vater?
- Will ich etwas in mir bereinigen, loslassen lassen?
- Brauche ich Vergebung?
- Wofür brenne ich?
Du erhältst in der Erdschwitzhütte die Möglichkeit, Dich Deinem Innersten – Deinem Herzen – in Stille und in der Dunkelheit zuzuwenden. Alles, was im Dunkeln mithilfe der Wärme erscheint, kannst Du Gott übergeben.
Bete und bitte für das, was Du brauchst oder bereinigt haben möchtest. Die Erde, die Dunkelheit und die Wärme sind Helfer, um Dein wahres Wesen zum Vorschein zu bringen.
Die Nähe zu Dir selbst führt Dich zu Gott.
Carmen Arndt
Wir wollen uns zur unendlichen Kraftquelle hinbewegen, um die Liebe Gottes in unsere Herzen aufzusuchen. Wofür brennst Du in Deinem Leben wirklich?

2. Die Schöpfung – Beten in Bildern
Im stillen Gebet geht es um eine innige Beziehung mit Gott und die Entfaltung Deines wahren Wesens.
Carmen Arndt

Möge sich der Heilige Geist im stillen Gebet in Dir frei entfalten können. Einfach in der Stille sein, mit Gott sein, mit ihm sprechen, lauschen und warten, was sich zeigen mag. Das ist ein Weg zur Liebe. Es gibt Dich, die Schöpfung, Gott und das, was aus Dir heraus fließen mag. Die Ruhe des Waldes und die natürliche Umgebung sind sehr hilfreich, um die Liebe Gottes in Dir aufsuchen zu können.
“Die Liebe und der Frieden Gottes sind inwendig in Dir.”
In der Ruhe ist es leichter, die Schöpfung besser wahrzunehmen und zuzuhören, was Gott Dir ganz persönlich zu sagen hat und Dir zeigen will.

“Die Kunst dient als eine Brücke – vom Unsichtbaren zum Sichtbaren.“
Carmen Arndt
Mir geht es um die Entfaltung und Sichtbarwerdens des Innersten. Wenn Worte nicht mehr ausreichen, dann male ein Bild. Die Kunst dient als eine Brücke, die Unsichtbares sichtbar werden lässt. Alle Gefühle, die im Wald auftauchen, dürfen in einer Bewegung oder in einem künstlerischen Schaffensprozess, sichtbar und fühlbar gemacht werden.
Es geht weniger um Perfektion, sondern mehr um den Prozess, was erscheint und Dich berührt. Das bedeutet, dass jede Frau sich in ihrer eigenen Art und Weise ausdrücken kann. Das Bild oder die Skulptur, die entstehen mag, ist eine Momentaufnahme – ein Gebet – welches sichtbar werden will.
“Deine pure Existenz als Frau ist genug.“
Carmen Arndt

Die Verbindung der Kunst mit der Schöpfung als Gestaltungsraum ist ein Versuch, diesen Schaffensprozess gemeinsam mit anderen Frauen in der Natur, zu teilen. Der Wald mit seinen Pflanzen, Tieren und Gewässern ist ein wundervoller und entspannter Rahmen, der uns Frauen in die Tiefe unserer wahren Natur führen kann. Mir liegt es sehr am Herzen, dass wir Frauen uns sicher und eingebettet fühlen. Deine pure Existenz als Frau ist genug. Ich habe keine Anforderungen an Dich. Du kannst Dich mithilfe des Waldes frei entfalten und entspannen.
“Das Gefühl, nach Hause zu kommen, darf wieder spürbar und erlebbar werden.”
Carmen Arndt

Das Gefühl des nach Hause Kommens wird sich einstellen.

Was erscheint, darf auftauchen. Das Fühlen der Energetik ist ein Weg, um alles, was uns im Leben begrenzt, in die Weite (zur Unendlichkeit) zu führen und in unserem Leben bewusst zu integrieren.
Wir haben jeden Moment die Chance, unser Leben neu zu gestalten. Wir können unser Leben in Ordnung bringen. Das stille Gebet in Bildern ist wie eine Lampe in der Dunkelheit. Das Bild wird Dich daran erinnern, dass das Leben in jedem Moment eine neue Gestalt annehmen kann, so Gott will.

Bad Belzig, 30. April 2024